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ich bin nicht in Deutschland geboren und bin hier auch nicht auf die Schule gegangen. Habe hier aber studiert und kann von behaupten, ich bin der deutschen Sprache (ziemlich) mächtig...
Ich spreche aber mit einem (vornehmem) Akzent. Jeder kann mich aber sehr verstehen und ich kriege oft zu hören, dass mein Akzent "süß" ist. Natürlich gibt es Worte, die ich nicht wie ein Muttersprachler ausspreche, aber man versteht mich trotzdem und das macht mich gerade markant.
Mein Arbeitgeber (ich mache gerad ein Volo zu TV-Redakteurin) behauptet, dass ich mit "meiner Sprache" nicht in der Branche arbeiten kann, weil "wir sind in Deutschland und dein Akzent ist kein Deutsch", sagt er immer. Er hat mir neulich 3 Monate Zeit gegeben, damit ich meinen Akzent loswerde, aber ich habe ihm gesagt, dass ich auch in 10 Jahren mit einem Akzent sprechen werde... Einen Sprechertraining kann ich gerne machen, aber kann´s nicht bezahlen. Uns mein Chef will die Kosten auch nciht übernehmen.
Findet Ihr jemanden, der mit einem Akzent spricht, auch so schlecht???
es kommt darauf an, was du als Journalist machen möchtest. Bei sprechgebundener Arbeit könnte das ein Problem sein - je nachdem, wie stark dein Akzent ausgeprägt ist und wie gut Deutsche dich verstehen können.
Es gibt aber auch Formate, die genau darauf setzen (z.B. mit dem Franzosen Alfons, der als Reporter mit seinem Puschelmikro bekannt wurde).
Wenn du später eher schreiben willst, solltest du dir genau überlegen, wieviel Mehrarbeit es für dich bedeutet, das in einer Fremdsprache zu tun.
Wenn dein gesprochenes Wort so ist, wie dein geschriebenes, geht's nicht.
Abgesehen davon, müssen selbst Deutsche, die für Radio und TV arbeiten wollen, ein Sprachtraining absolvieren, weil jeder Deutsche seinen Dialekt aus der Region spricht, aus der er kommt. Und das geht gar nicht.
Dazu kommt, dass du nicht nur kaum Akzent haben darfst, sondern dass auch deine Stimmmodulation angenehm zu hören sein muss.
So haben wir z. B. neuerdings "Mädchen" vor der Kamera und auch im Radio, die quitschen nur so vor sich hin. Die Stimme ist kaum anzuhören und eine Zumutung für den "Zuschauer".
Zum Sprecher gehört extrem viel. Das ist eine sehr schwere Angelegenheit.
Wenn dein gesprochenes Wort so ist, wie dein geschriebenes, geht's nicht.
Abgesehen davon, müssen selbst Deutsche, die für Radio und TV arbeiten wollen, ein Sprachtraining absolvieren, weil jeder Deutsche seinen Dialekt aus der Region spricht, aus der er kommt. Und das geht gar nicht.
Dazu kommt, dass du nicht nur kaum Akzent haben darfst, sondern dass auch deine Stimmmodulation angenehm zu hören sein muss.
So haben wir z. B. neuerdings "Mädchen" vor der Kamera und auch im Radio, die quitschen nur so vor sich hin. Die Stimme ist kaum anzuhören und eine Zumutung für den "Zuschauer".
Zum Sprecher gehört extrem viel. Das ist eine sehr schwere Angelegenheit.
*Meine Stimmmodulation kann nicht besser sein.
*Es ist doch klar, dass jeder, der in der Öffentlichkeit etw. mit der Sprache machen will, muss (wohl oder übel) einen Sprechertraining belegen.
*Ich schaffe es trotzdem!
es kommt darauf an, was du als Journalist machen möchtest. Bei sprechgebundener Arbeit könnte das ein Problem sein - je nachdem, wie stark dein Akzent ausgeprägt ist und wie gut Deutsche dich verstehen können.
Es gibt aber auch Formate, die genau darauf setzen (z.B. mit dem Franzosen Alfons, der als Reporter mit seinem Puschelmikro bekannt wurde).
Wenn du später eher schreiben willst, solltest du dir genau überlegen, wieviel Mehrarbeit es für dich bedeutet, das in einer Fremdsprache zu tun.
*Meine Stimmmodulation kann nicht besser sein.
*Es ist doch klar, dass jeder, der in der Öffentlichkeit etw. mit der Sprache machen will, muss (wohl oder übel) einen Sprechertraining belegen.
*Ich schaffe es trotzdem!
Aber dann musst du besser deutsch lernen. Es heißt: "Es ist doch klar, dass jeder, der in der Öffentlichkeit etwas mit (der) Sprache machen will, ein Sprachtraining belegen muss." Und wenn du dann auch noch mit Akzent sprichst, versteht dich kein Mensch.
Was hältst du denn davon, wenn du das für einen englischen Sender machst?!
Die Frage die sich mir aufdrängt ist:
Was willst Du eigentlich machen?
In welche Branche willst Du rein und was möchtest Du dort machen?
Wenn Du mir das beantworten kannst, dann sage ich auch was dazu...
alles andere ist mir heute Abend zu spekulativ
@Maxtron: Die Sache ist, dass ich schon längst dabei bin Seit ein paar Monaten arbeite ich für einen bekannten Boulevard-Sender. Vorher habe ich ca. 2,5 Jahre für eine der größten Sonntagszeitungen Deutschlands gearbeitet. Als Freie versteht sich.
Ich möchte niemals als Moderatorin arbeiten, sondern als Reporterin. Es gibt bereits einige TV-Beiträge von mir, wo man "meine Sprache" hört. Bis jetzt gab es seitens der Zuschauer gar keine Beschwerden. Und auch der Sender hatte nicht soo viele Einwände. Das Einzige ist, dass ich mit einem kleinen Akzent spreche, den viele nicht wirklich zuordnen können. Aber man versteht mich auf jeden Fall
Und was sagst Du denn dazu? Freue mich auf jeden Fall auf jede Kritik!
Gut, zu Deinem "kleinen Akzent" kann ich schlecht was sagen, da ich ihn nicht kenne. Dennoch solltest Du an ihm arbeiten, wenn er angesprochen wurde.
Versuche zu ergründen woher und inwieweit der Akzent sich bemerkbar macht bzw. ob eventuell einige Logopädische Übungen auch schon helfen.
Hierbei denke ich an manche Akzente mit ausgeprägten bzw. verschluckenden R´s oder sch-Lauten, welche dadurch verbessert werden können.
Ansonsten google einfach mal im Netz und suche nach Sprachübungen und einen belastbaren Freund/Freundin welche Dich auch korrigiert