Also 3 Cent pro Wort sind doch schon viel. Ich kenne Kollegen, die für 1,5 Cent pro Wort ihr Dasein fristen. Und die Agentur, für die gearbeitet wird verlangt für diesen Hungerlohn auch noch kreative Höchstleistung und fehlerfreie sowie inhaltsunique Texte am Fließband. Da hat man dann echt Spaß, wenn der Text, im Wert von 1,50 Euro, mehrfach zur Korrektur zurück kommt...
Also ich würde solche Jobangebote einstellen, aber alles darunter dann doch strikt verbannen. Schließlich fördern wir hier doch nicht die Bereicherung der Anbieter. Wenn es sich um nen SEO Text handelt sind 3 Cent pro Wort okay. Bei allen anderen Textarten bich ich aber für eine angemesse Bezahlung
Hart ist es schon, aber der Markt ist heute hart und da kann man nicht zu große Hoffnungen reinsetzen wie ich finde. Da muss man leider einfach durch. Vielleicht bessert es sich ja noch. Ich habe die Hoffnung jedoch schon lange verloren...
3 Cent pro Wort ist ja gar nichts ! Ich würde sowas nicht veröffentlichen, denn das ist meiner Meinung nach eine reine Ausbeutung, wenn man bedenkt wieviel Arbeit man hat und dann doch nur so wenig verdient..
Leider gibt es in jedem Beruf, in dem es ums "Texten" geht (d.h. bei Journalisten, Übersetzern, Schriftstellern...) Menschen, die auch für den niedrigsten Preis arbeiten werden/müssen/wollen. Letztendlich ist es jedem selbst überlassen und ich denke es ist nicht falsch solche Angebote hier zu veröffentlichen. Es muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden, ob er unterbezahlte Jobs annehmen möchte.
Ich finde auch, dass diese 3 Cent pro Wort ganz schön wenig sind! Ich muss aber auch dazu sagen, dass das es noch wesentlich schlechter bezahlte Jobs gibt. Es kommt natürlich auch immer darauf an wieviel man schreibt. Unter Umständen können die 3 Cent auch ganz in Ordnung sein. Und von nichts kommt nichts!
Es ist meiner Meinung nach absolut nicht sinnvoll solche Angebote hier einzustellen. Denn es wird immer ein paar Menschen geben die diese Angebote dann auch annehmen werden und das soll doch vermieden werden, da 3 Cent viel zu wenig sind.
Da kommt noch was anderes zu, was ich bisher noch gar nicht bedacht habe. Das Rennomee des Boards "Journalismus.com" leidet.
Letztens habe ich diese 3-Cent-Problematik mit Kollegen besprochen und als wir so sprachen, fragten die mich, wo ich das denn überhaupt her hätte. Der Tenor war sinngemäß, dass eine "Jobbörse" die so etwas veröffentlicht, ein nicht so gutes Niveau haben könnte. Die kannten Journalismus.com nicht, bzw. hatten nur davon gehört, waren aber noch nie hier.
Also ich finde 3 Cent pro Wort auch absolut zu billig. Das ist für mich reinste Ausbeutung. Aber das ist ja nicht nur hier so sondern allgemein in der Arbeitswelt. Wenn ich sehe was manche Leute Verdienen, da ist es wirklich zu überlegen ob man sich nicht doch lieber arbeitslos meldet.
Auch auf die (große) Gefahr hin viel Unmut zu ernten, möchte ich einen Gedanken einbringen:
Liegt die Höhe deses Dumpinglohnes nicht auch an der Bereitschaft der Journalisten für solche Löhne überhaupt zu arbeiten? Sollte man nicht konsequent NEIN sagen und zur Not eben enen anderen Beruf ergreifen?
Um einen Kommentar muß ich sicherlich nicht bitten.
Wenn ich hier lese dass jemand von Fahrten, Terminen etc. spricht muss ich echt lachen. Die Aufträge aus der SEO Branche die sich in diesem Preissegment bewegen, sind wahrlich keine Texte für die Recherche per Auto etc. betrieben werden mess. In der Regel handelt es sich um bessere Sachtexte, die maximal noch mit einigen guten Fakten zusätzlich zu einer guten Sprache aufgebessert werden. „Texter“ bieten diese Texte schon ab 1 Cent pro Wort, ja da handelt es sich natürlich eher um Haufrauen die sich etwas dazu verdienen möchten und das natürlich ohne besondere Qualifikationen. ABER wenn ein Text mit gleichem Aufwand dann für 3-4 Cent geschrieben werden soll, will ich erst einmal die Qualitative Steigerung um 400% Prozent sehen, bei einem wie gesagt einfachen Sachtext.
Wer einigermaßen fit ist, kann so problemlos auf 15-20 Euro/Stunde kommen bei 3 Cent/Wort. Ob die Texte dann eben dem entsprechen was die meisten hier schreiben wollen ist natürlich eine andere Frage. Sicher schreibt ihr lieber über brandheiße tolle Storys, als Produkt und Sachtexte. Fakt ist jedoch, dass die Texte wenig Arbeit in der Regel bedeuten und eine angenehme Geldquelle für die bieten, die sie brauchen. Wenn ich hier lese, dass der ein oder andere 20 Euro pro Stunde als unter seiner Würde empfindet, denke ich mir „okay wenn du das Wert bist“, aber sicherlich sind hier nicht lauter Topleute unterwegs.. Ich will hier niemand angreifen, aber grob geschätzt sind doch 50 Prozent der Leute hier auch nicht befähigter zum Texten als jeder halbwegs passable Abiturient…. Also ich will damit nur sagen, dass es Leute gibt die schwerere Arbeit machen und deutlich weniger verdienen….
Wer nun ein tolles Studium, zahlreiche tolle Jobs als Journalist usw. vorweisen kann, der wird doch auch nicht gezwungen sein sich hier Jobs zu suchen?
Worauf ich hinaus will, wer gute Leistung bringt soll gut bezahlt werden, ABER man muss einfach unterscheiden zwischen dem was geschrieben wird. Wer nichts groß vorzuweisen hat, sollte nicht verächtlich auf einen Stundenlohn von 15-20 Euro spucken und das für einen mehr als bequemen Job.
Da kommt noch was anderes zu, was ich bisher noch gar nicht bedacht habe. Das Rennomee des Boards "Journalismus.com" leidet.
Letztens habe ich diese 3-Cent-Problematik mit Kollegen besprochen und als wir so sprachen, fragten die mich, wo ich das denn überhaupt her hätte. Der Tenor war sinngemäß, dass eine "Jobbörse" die so etwas veröffentlicht, ein nicht so gutes Niveau haben könnte. Die kannten Journalismus.com nicht, bzw. hatten nur davon gehört, waren aber noch nie hier.
Mit sicherheit hast Du damit nicht ganz unrecht. Für mich ist das auch der einzige Grund weshalb solche Angebote hier nicht veröffentlicht werden sollten. Mit Lohndumping und Journalismus hat das ganze ja überhaupt nichts zu tun! Was jedoch viel abwertender ist, sind manche Stellungnamen von Leuten die sich Journalist nennen und offensichtlich nicht wissen über was sie schreiben. Auf deutsch: wer mit 3 Cent pro Wort für eine SEO-Text keinen Schnitt von 20,- € die Stunde macht (ich kenne Leute die kommen damit auf deutlich über 100,- € pro Stunde) der ist einfach nur Blöde. Einen Text einmal aufgesetzt und dann den Rotz 1000 mal vom Blechdeppen durchrotzen lassen! Sind zwei bis drei Tage Arbeit und am Ende hat man 30,- € pro Wort! macht bei einem Text von 250 Wörtern 7500,- € die man verteilt auf zwei drei Jahre mit einem Text erwirtschaftet. Für drei Tage Arbeit wohl gewiss klein Dumpinglohn! Wer das jedoch nicht kann gut, der muss halt fix tippen können oder ganz schön was am Kopf haben wenn er solche Aufträge annimmt! Oder mit 15,- € pro Stunde zufrieden sein!
3 Cent ist jedoch schon lange nicht mehr die realität. Man ist momentan bei deutlich unter einen Cent pro Wort und das wird sich noch weiter nach unten bewegen. Die Zeiten wo die Jungs den ganzen Tag am Strand liegen und abends mal eine Stunde arbeiten werden wohl bald vorbei sein! Ich zumindest gehe mal dafon aus das wir bald bei Preisen unterhalb von 0,5 Cent ankommen werden. Was dann immer noch 1000,- € für drei Tage arbeit sind und sich wohl durchaus anständig von leben lassen wird!
Übriegends eine geile Geschäftsidee. Den Journalisten das spinnen beibringen damit die mal Konkurrenzfähig werden. Der derzeitigen Textqualität der Texter die zwar Computerafin sind jedoch gramatikalisch nicht immer auf einem gewünschem Niveau schreiben, würde das sicherlich gut tun!
Also, wenn sich 10 Leute melden die bereit sind jeweils 1000,- € auf den Tisch zu legen, organisiere ich mal einen drei oder vier Tages Kurs.
Meiner Meinung nach sollte man besser so einen Job annehmen, statt Hartz IV zu beziehen. Immer hin ist es ein Job! So wie es aber laut der Umfrage aussieht, sind die meisten hier der Meinung, dass so was zu billig ist...ich muss klar sagen, ich würde so einen Job annehmen
Mit sicherheit hast Du damit nicht ganz unrecht. Für mich ist das auch der einzige Grund weshalb solche Angebote hier nicht veröffentlicht werden sollten. Mit Lohndumping und Journalismus hat das ganze ja überhaupt nichts zu tun! Was jedoch viel abwertender ist, sind manche Stellungnamen von Leuten die sich Journalist nennen und offensichtlich nicht wissen über was sie schreiben. Auf deutsch: wer mit 3 Cent pro Wort für eine SEO-Text keinen Schnitt von 20,- € die Stunde macht (ich kenne Leute die kommen damit auf deutlich über 100,- € pro Stunde) der ist einfach nur Blöde. Einen Text einmal aufgesetzt und dann den Rotz 1000 mal vom Blechdeppen durchrotzen lassen! Sind zwei bis drei Tage Arbeit und am Ende hat man 30,- € pro Wort! macht bei einem Text von 250 Wörtern 7500,- € die man verteilt auf zwei drei Jahre mit einem Text erwirtschaftet. Für drei Tage Arbeit wohl gewiss klein Dumpinglohn! Wer das jedoch nicht kann gut, der muss halt fix tippen können oder ganz schön was am Kopf haben wenn er solche Aufträge annimmt! Oder mit 15,- € pro Stunde zufrieden sein!
3 Cent ist jedoch schon lange nicht mehr die realität. Man ist momentan bei deutlich unter einen Cent pro Wort und das wird sich noch weiter nach unten bewegen. Die Zeiten wo die Jungs den ganzen Tag am Strand liegen und abends mal eine Stunde arbeiten werden wohl bald vorbei sein! Ich zumindest gehe mal dafon aus das wir bald bei Preisen unterhalb von 0,5 Cent ankommen werden. Was dann immer noch 1000,- € für drei Tage arbeit sind und sich wohl durchaus anständig von leben lassen wird!
Übriegends eine geile Geschäftsidee. Den Journalisten das spinnen beibringen damit die mal Konkurrenzfähig werden. Der derzeitigen Textqualität der Texter die zwar Computerafin sind jedoch gramatikalisch nicht immer auf einem gewünschem Niveau schreiben, würde das sicherlich gut tun!
Also, wenn sich 10 Leute melden die bereit sind jeweils 1000,- € auf den Tisch zu legen, organisiere ich mal einen drei oder vier Tages Kurs.
Dann sollten Sie Ihr erster Intensivkunde werden. Ich habe 17 Fehler in diesem Text gefunden, und das nur beim Überfliegen.
@Sheep123
Ich denke, wer als "Journalist" auf Hartz angewiesen ist, sollte überlegen, ob er im richtigen Job ist. Oder er macht das zukünftig als Nebenjob und sucht sich einen Hauptjob. Nur weil ich etwas tun möchte, heißt das nicht, dass ich es auch kann. Wenn ich mir das nicht leisten kann, geht das eben nicht. Aber ich glaube, das haben wir hier schon diskutiert. Das Problem auf diesem Board ist, dass hier unheimlich (unheimlich) viele Möchtegernjournalisten rumtoben, "die was mit Medien machen wollen" und auch mal schreiben möchten. Aber sie haben oft weder die Qualifikation (siehe oben Rechtschreibung und Interpunktion), noch die Beziehungen, noch die Quellen, noch die Netzwerke, noch die Bildung, die Voraussetzungen dafür sind, adäquate Beiträge zu generieren.
Mit sicherheit hast Du damit nicht ganz unrecht. Für mich ist das auch der einzige Grund weshalb solche Angebote hier nicht veröffentlicht werden sollten. Mit Lohndumping und Journalismus hat das ganze ja überhaupt nichts zu tun! Was jedoch viel abwertender ist, sind manche Stellungnamen von Leuten die sich Journalist nennen und offensichtlich nicht wissen über was sie schreiben. Auf deutsch: wer mit 3 Cent pro Wort für eine SEO-Text keinen Schnitt von 20,- € die Stunde macht (ich kenne Leute die kommen damit auf deutlich über 100,- € pro Stunde) der ist einfach nur Blöde. Einen Text einmal aufgesetzt und dann den Rotz 1000 mal vom Blechdeppen durchrotzen lassen! Sind zwei bis drei Tage Arbeit und am Ende hat man 30,- € pro Wort! macht bei einem Text von 250 Wörtern 7500,- € die man verteilt auf zwei drei Jahre mit einem Text erwirtschaftet. Für drei Tage Arbeit wohl gewiss klein Dumpinglohn! Wer das jedoch nicht kann gut, der muss halt fix tippen können oder ganz schön was am Kopf haben wenn er solche Aufträge annimmt! Oder mit 15,- € pro Stunde zufrieden sein!
3 Cent ist jedoch schon lange nicht mehr die realität. Man ist momentan bei deutlich unter einen Cent pro Wort und das wird sich noch weiter nach unten bewegen. Die Zeiten wo die Jungs den ganzen Tag am Strand liegen und abends mal eine Stunde arbeiten werden wohl bald vorbei sein! Ich zumindest gehe mal dafon aus das wir bald bei Preisen unterhalb von 0,5 Cent ankommen werden. Was dann immer noch 1000,- € für drei Tage arbeit sind und sich wohl durchaus anständig von leben lassen wird!
Übriegends eine geile Geschäftsidee. Den Journalisten das spinnen beibringen damit die mal Konkurrenzfähig werden. Der derzeitigen Textqualität der Texter die zwar Computerafin sind jedoch gramatikalisch nicht immer auf einem gewünschem Niveau schreiben, würde das sicherlich gut tun!
Also, wenn sich 10 Leute melden die bereit sind jeweils 1000,- € auf den Tisch zu legen, organisiere ich mal einen drei oder vier Tages Kurs.
Selten so ein Blödsinn gelesen und ich habe selber schon vor 6-7 Jahren Spinning betrieben, als es noch niemand groß kannte und noch gut funktioniert hat bei Google...Ich kaufe jeden Monat massig Texte. Da ist alles enthalten von 1Cent-10Cent pro Wort.
Billig Texte bekommt man an jeder Ecke, aber richtig gute Schreiber zu finden selbst wenn man viel zahlt ist leider nicht so einfach.