Hallo an alle ich hoffe mir kann jemand weiter helfen. Ich habe folgendes Problem. Ich habe gestern mein Praktikum beendet und fange ab Montag direkt ein Volontariat an und suche schon seit einem Monat nach einer Wohnung ca. 550, € weil ich alleine wohnen möchte und nicht mehr in einer WG. Ich bin nur deshalb nach Köln gezogen doch jetzt wird es schwierig. Ich habe nur absagen bzgl. Wohnungen erhalten mit der selben Begründung: Ich verdiene zu wenig. Ich habe eine Bürgschaft sogar von meinem Lebenspartner und meiner Familie welche die Zahlung der Miete versichern trotzdem bekomme ich keine Wohnungen sobald die meine Finanzen kennen. Ich mein ich kann mir die Wohnung so gesehen locker leisten. Ich komme mtl auf 1000,- € raus und werde mit 500,- € monatlich unterstützt, Probezeit losen Arbeitsvertrag. Aber trotzdem meinen die das die Bürgschaft nichts rechtskräftiges ist und ich genau 200,- € zu wenig verdiene.
Nun meine Frage wie habt ihr es gemacht während eines Volos und ist ein angemeldeter Nebenjob neben Volo erlaubt und wird das von den Vermietern eher gern gesehen?
Da hast du sehr vernünftige Vermieter. Denn es bleibt bei der Miete ja nicht bei 500,- €. Dazu kommen Wasser, Strom, Betriebskosten, Heizung. Allein Heizung kann mit rd. 70,- € zu Buche schlagen. Du musst also round about mit 850,- € Miete rechnen. Wovon willst du dann noch leben? Du brauchst eine Fahrkarte oder hast ein Auto. Selbst Hartz IV sind fast 1.100,- € einschl. Sozialversicherung.
....fürchte, da bleibt eben doch nur WG, wenn nur 2 Leute drin sind und der andere oft weg, ist es fast wie alleine wohnen.
Ich hatte mit meinem Vermieter Glück, aber das Volo war auch in ner eher ländlichen Region.
Ansonsten sind schon viele so drauf, wie du's beschreibst, ich hatte in Stuttgart, während meines Studiums, lange suchen müssen (obwohl ich als Freie neben dem Studium sicher auf dein Gehalt kam und noch was durch frühere Jobs auf dem KOnto hatte) und als Konkurrenz die ganzen Ingenieure großer Firmen (hat sich mal eine Vermieterin verquatscht). Meine jetzige Vermieterin kommt von weiters weg und wollte alles wohl an einem Tag geregelt haben und als sie den Vertrag plötzlich hinlegte, hab ich schnell unterschrieben, ehe sie gefragt hat, ob ich angestellt oder frei bin.
Ein Minijob, denke ich, bringt dir nur Stress (so überhaupt erlaubt, Volo ist schließlich VZ), aber bei den Vermietern nicht viel Kredit. Entweder, die akzeptieren, dass du ne feste Stelle hast, deshalb nicht einfach abhaust wie n Mietnomade, und Bürgschaften und alles hast - oder eben gar nichts.
Da hast du sehr vernünftige Vermieter. ... Wovon willst du dann noch leben? Du brauchst eine Fahrkarte oder hast ein Auto. Selbst Hartz IV sind fast 1.100,- € einschl. Sozialversicherung.
sie hat 1500 € monatlich. Das ist mehr, als viele Vollzeit-Angestellte mit fertiger Ausbildung haben... (und ich denk noch nicht mal an die aus dem Osten)
Also ehrlich gesagt, halte ich es für keine gute Idee, nebenbei einen Minijob zu machen. Ein Volo ist wirklich anstrengend, das solltest du nicht unterschätzen.
Dass du alleine wohnen willst, kann ich gut verstehen, aber warum gehst du nicht mit der Miete etwas runter? Sollte ja auch unter 550 Euro was zu finden sein, dann hast du vielleicht einen zehn Minuten längeren Weg oder nur ein Einzimmer-Appartement. Ich habe während meines Volos in einer Wohnung zu 470 Euro Warmmiete gelebt, das war dann mit allem drum und dran rund 600 Euro (mit Heizung, Strom, Wasser, Telefon) und das war bei Tarifgehalt schon recht knapp anfangs. Kommt ja noch so ein Kram wie Versicherungen, evtl Auto etc dazu.